Möbel

Meine Möbel fertige ich weitestgehend „von Hand“. Daher haben Eigenschaften wie die Dichte, die Länge der Fasern und holzeigene Inhaltsstoffe (z.B. die Harze) auch in meinen Händen einen spürbaren Einfluss auf das „Schaffen“ meiner Arbeit. Über Geschmack lässt sich nicht streiten – die Gestaltung meiner Möbel ist zeitlos, sie unterliegt keinen kurzlebigen Trends. Möbelentwürfe suchst du bei mir vergeblich, ich plane ausschließlich im Kopf nach fachgerechten Konstruktionsvorgaben des traditionellen Möbelbaus, die das Arbeiten des Holzes berücksichtigen. So bleiben meine Möbel auch in Zeiten des Klimawandels formstabil und maßhaltig.

Der runde Esstisch für mehr Geselligkeit bei einem geringeren Platzbedarf.

Die römische Hobelbank

Die Römische Hobelbank ist – wie der Name es schon sagt – ein Produkt aus dem römischen Reich. Sie wurde in einer Zeit entwickelt, in der sich die Tischler noch nicht als eigenständiges Gewerk verstanden. So waren es die Zimmerleute, die ihre Werkstücke auf dieser Hobelbank bearbeiteten. Im Übrigen glich der römische Handwerkerstand nicht den Zünften des Mittelalters, eher waren die Handwerker im römischen Reich den Sklaven gleichgestellt.

Die Römische Hobelbank besteht aus einer 50mm dicken Lärchenholzbohle. Sie ist 1600mm lang und hat eine Gesamthöhe von 450mm. Mit ihr ist es mir möglich unter freiem Himmel, z.B. im Garten meiner Leidenschaft nachzukommen. Außerdem benötige ich sie zum Einschneiden von Schwalben und Zinken langer Korpusteile, was an einer klassischen Hobelbank nicht möglich ist.

Fertigungsdauer ca. 35 Arbeitsstunden.

Der Tisch

Der Tisch aus Lindenholz ist in klassischer Stollenbauweise gefertigt und hat eine Höhe von 750mm. Die Tischplatte mit einer Größe von 600mm x 700mm wird durch zwei Hirnleisten fixiert. Befestigt ist die massive Tischplatte mit traditionellen Nutklötzen. Somit kann das Holz sich ungehindert seiner Umgebung anpassen – denn Holz arbeitet.

Fertigungsdauer ca. 50 Arbeitsstunden.